Bei Rosacea handelt es sich um eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die sich vornehmlich im Gesicht zeigt. Zu einer anhaltenden Rötung können auch entzündliche Knötchen kommen, die als besonders störend empfunden werden.
Die Erkrankung kommt relativ häufig vor, wird aber oft nicht als Erkrankung erkannt, deren Symptome man aktiv positiv beeinflussen kann u.a. mit Erährung.
Bei Rosacea gibt es viele ernährungsbedingte Trigger, die sehr individuell sind. Gemeinsam können wir diese herausarbeiten.
Zusätzlich kann z.B. auch eine histaminarme Ernährung Verbesserung schaffen.
Akne ist die weltweit häufigste Hauterkrankung, die v.a. Jugendliche in der Pubertät betrifft. Bei Akne kommt es zu einer gesteigerten Talgbildung und einer Verhornung im Bereich der Talgdrüsenfollikel. Hiervon betroffen sind v.a. Gesicht, Nacken und Dekolleté sowie Rücken- und Brustbereich. Besonders störend wird Akne wenn sie über die Pubertät hinaus anhält.
Bei Akne kann v.a. eine ausgewogene und gesunde Ernährung das Hautbild verbessern.
Insbesondere ein Verzicht auf Weißmehlprodukte, Junkfood und Süßes kann einen positiven Effekt haben. Darüber hinaus gibt es auch gute Erfahrungen mit dem Weglassen von Milchprodukten und einer antiiflammatorischen Diät.
All diese Möglichkeiten können Sie im Rahmen einer Ernährungsberatung mit unserer Unterstützung ausprobieren.
Psoriasis ist eine der häufigsten chronisch entzündlichen Hauterkrankungen, die sich durch gerötete, stark schuppende und juckende Haut zeigt. Deshalb wird sie auch Schuppenflechte genannt. Psoriasis gehört zu den Autoimmunerkrankungen, deren Entstehungsursachen noch nicht vollständig geklärt sind.
Besserung kann eine antiinflammatorische Ernährung mit hohem Anteil pflanzlicher Lebensmittel bringen. Bei bestehendem Übergewicht kann auch eine Gewichtsreduktion die Beschwerden lindern.
Neurodermitis, auch atopische Dermatitis genannt, ist eine Hauterkrankung, die schubförmig auftritt und mit entzündlichen Hautveränderungen und Juckreiz verbunden ist. Besonders betroffen sind Gesicht, Hände, Ellenbeugen und Kniekehlen. Üblicherweise tritt Neurodermitis v.a. im Kindesalter auf, kann aber in manchen Fällen über die Pubertät hinaus andauern.
Im Zusammenhang mit Neurodermitis stehen häufig Sensibilisierungen mit Lebensmitteln. Wichtig ist, diese mit spezialisierten ÄrztInnen/ Allergiezentren auszutesten.
Gerne unterstützen wir Sie im Anschluss daran bei der Umsetzung der Eliminationsdiät.
Zusätzlich können wir auch gemeinsam herausfinden, ob der Verzicht verschiedener Lebensmittelgruppen Besserung bringt. Eine ernährungstherapeutische Begleitung ist hier sehr sinnvoll, damit eine ausgewogene Ernährung gewährleistet bleibt.