Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um eine gestörte Darmfunktion mit Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung oder Völlegefühl. Organisch findet man jedoch keine Ursache bzw. keinen Auslöser für die Symptome. Um eine sichere Diagnose zu stellen, müssen zuvor andere Erkrankungen wie Zöliakie oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen ausgeschlossen werden.
Die derzeit einzige Therapie, deren Wirksamkeit bei Reizdarmsyndrom in wissenschaftlichen Studien belegt wurde, ist das FODMAP-Konzept.
Die Therapie besteht aus 3 Phasen und basiert auf Vermeidung bestimmter, schwer verdaulicher Kohlenhydrate, die in unterschiedlichen Lebensmitteln enthalten sind.
Langfristiges Ziel ist eine Ernährungsweise, die die Beschwerden reduziert und Einschränkungen vermindert. Wir begleiten Sie auf diesem Weg sehr gerne!
Aus Angst vor Beschwerden werden von vielen Betroffenen Lebensmittel und z.T. ganze Lebensmittelgruppen aus dem Speiseplan gestrichen. Vieles könnte jedoch ohne Bedenken genossen, manches in kleineren Mengen gut vertragen werden. Um Einschränkungen zu verringern und die Versorgung aller Nährstoffe zu sichern, beraten wir Sie gerne bei folgenden Unverträglichkeiten: